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„Dämonentage“ (Band 1) von Nina Mackay

 

Hier findet ihr mehr Informationen zum Buch

 

 

Der Klappentext:

 

An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit  Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.

 

 

Meine Meinung:

 

Vielen lieben Dank an den Piper Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars, ich habe mich sehr gefreut!

Zunächst einmal muss ich zugeben, dass ich mit völlig falschen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin, denn ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass es sich bei diesem Buch um einen Einzelband handelt. Tut es aber nicht.
Deshalb hatte ich natürlich während des Lesens eine vollkommen falsche Erwartungshaltung, die das Buch so auch nicht erfüllen konnte.

Trotzdem muss ich leider sagen, dass mich dieses Buch ein wenig enttäuscht hat. Das Thema ist so viel versprechend und – wie immer bei Nina – etwas, das man thematisch vorher so noch nie hatte.
Dennoch hatte das Buch meiner Meinung nach einige spannungsarme Stellen, die dieses Buch an manchen Stellen leider etwas langatmig und langweilig gemacht haben. Was das angeht, fand ich Ninas andere Bücher einfach bedeutend besser.

Auch die Charaktere sind mir dieses Mal nicht so sehr ans Herz gewachsen, wie normalerweise. Vielleicht liegt das aber tatsächlich auch daran, dass ich dachte, dass mir die Charaktere danach nie wieder begegnen.
Nichtsdestotrotz glaube ich, das die Charaktere noch sehr viel Potenzial haben, welches hoffentlich in den nächsten Bänden noch mehr ausgeschöpft wird.

Der Schreibstil von Nina hat mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn mir die Dämonenwitze irgendwann genauso sehr auf die Nerven gegangen sind wie Adriana, der Protagonisten.

Alles in allem fand ich das Buch ganz gut, hoffe allerdings das in den Folgebänden die Spannung sich deutlich steigert und mehr Potenzial aus den Charakteren herausgeholt wird.
Die Idee hinter der Handlung fand wieder sehr gut.
Wer also mal wieder Lust auf etwas außergewöhnliches hat, sollte sich dieses Buch mal genauer ansehen.

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