Allgemein

„Fayra – Das Herz der Phönixtochter“ von Nina Blazon

Werbung

 

 

Zum Inhalt:

 

Anna Fee wohnt erst seit kurzem im „Leo Manison“, einem älteren Gebäude am Rande der Stadt mit einem wunderschönen, angrenzenden Park. Trotzdem findet sie es dort ein bisschen gruselig und ihre Mutter scheint sich auch zu verändern, seit dem sie dort lebt.
In einer Gewitternacht passieren seltsame Dinge, die viele Fragen aufwerfen. Als sie dann am nächsten Tag mit ihrer Freundin Nelly eine heimliche Entdeckungstour durch den Park macht, machen die beiden eine überraschende Entdeckung, die sogar noch mehr Fragen aufwirft.
Oder werden sogar ein paar Fragen beantwortet?
Seid gespannt und lasst euch von diesem wunderbaren Abenteuer verzaubern!

 

 

Meine Meinung:

 

Vielen lieben Dank an dieser Stelle an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich sehr gefreut!

Ich habe bereits einige Bücher von Nina Blason gelesen und auch dieses hat mir wieder gut gefallen, auch wenn ich ein paar wenige Kritikpunkte habe.

Die Handlung des Buches hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte fand ich wirklich spannend und unterhaltsam. Größtenteils fand ich das Tempo des Buches gut, an manchen Stellen war es mir persönlich aber etwas zu langatmig und hätte kürzer sein können.
Das Zusammentreffen zweier Welten bzw. die „andere“ Welt und die hier umgesetzten Fantasyaspekte haben mir sehr gut gefallen.

Die Charaktere des Buches passen meiner Meinung nach sehr gut zueinander und auch die Entwicklung ist sehr gelungen. Vom Anfang bis fast zum Ende fand ich Fayra allerdings eher nervig und unsympathisch, bis auch sie (zum Glück) sich ein bisschen verändert hat.

Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr gut, da er sehr spannend und mitreißend ist.

Meine einzigen Kritikpunkte sind (und diese hatte ich bis jetzt leider bei fast jedem ihrer Bücher), dass ich mich in Nina Blazons Bücher zu sehr in die Handlung hineingeworfen fühle. Man entdeckt zwar zusammen mit dem/der Protagonist/in die neue Welt, aber trotzdem habe ich oftmals das Gefühl gedanklich hinterher zu hinken. Mir wäre es lieber, wenn man irgendwann einmal zusammenhängend alles erklärt bekommt.
Außerdem fand ich die spannenden Schlüsselszenen ein bisschen zu ungenau beschrieben, so dass ich mir teilweise sogar nach dreimaligem Lesen die Situation nicht richtig vorstellen konnte, was bei einer so tollen Welt wirklich schade ist.

Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich gut und war an nur wenigen Stellen etwas gelangweilt bzw. verwirrt. Generell würde ich das Buch eher Jüngeren empfehlen, da in diesem Buch auch nur ein kleiner Hauch von Liebesgeschichte vorkommt und die Protagonisten sehr jung sind.

Eine wirklich schöne Geschichte mit einer tollen Fantasywelt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.