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„Liebe, Schnee & andere Desaster“ von Nicola Doherty

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Zum Inhalt:

 

Juno muss mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und seinen Zwillingssöhnen in den Skiurlaub nach Österreich, obwohl sie viel lieber fürs Abi lernen würde und große Angst vor dem Skifahren hat. Eigentlich hat sie Angst vor allem, was irgendwie gefährlich sein könnte. Sie geht halt einfach kein Risiko ein. Doch dann lernt sie Boy kennen und bekommt eine ganz andere Sicht auf manche Dinge.

 

 

Meine Meinung:

 

Dieses Buch war überhaupt nicht das, was ich eigentlich erwartet hatte, denn es ist so viel mehr als eine Liebesgeschichte.

Vielen Dank an den übt Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich sehr gefreut!

Ich muss ehrlich sagen, dass ich am Anfang gedacht habe: eine weitere Liebesgeschichte, wie jede andere auch.
Aber ich habe mich komplett getäuscht. Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte von Juno und Boy, sondern auch die vom generellen Erwachsen werden, über sich hinauswachsen und sich der eigenen Angst stellen. Es ist so viel tiefgründiger als ich dachte.
Zu den Charakteren: am Anfang fand ich Juno ziemlich schräg. Nicht nur schräg, sondern auch übertrieben und ein bisschen nervig. Boy war zwar von Anfang an sehr interessant, aber auch wieder so mysteriös, dass ich nicht so richtig etwas mit ihm Anfangen konnte. Bis die Geschichte voll Fahrt aufnahm und endlich zeigte, worum es wirklich ging.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich war einfach ganz und gar in der Geschichte drin. Sehr gut gemacht!
Die Handlung fand ich von Anfang an sehr interessant, da es neben der Haupthandlung mehrere Nebenstränge gab. Außerdem hat mir im Nachhinein sehr gut gefallen, dass das Buch wirklich eine wichtige Nachricht hatte und nicht einfach nur einen Liebesgeschichte war.
Zu eben diesem Kern haben auch die wunderbaren Charaktere einiges dazugetan. Auch wenn ich Juno zunächst nicht verstanden habe, habe ich mich am Ende ihr sehr nah und verbunden gefühlt.
Ich glaube, dass jeder, der das Buch liest, sehr viel mehr aus dieser Geschichte lernen kann. Ich denke aber auch, dass man so unbefangen wie möglich an diese Geschichte rangehen sollte. Deshalb gibt es an dieser Stelle auch keine weiteren Ausführungen von mir.
Ich habe sehr viel aus dieser Geschichte mitgenommen.
Nimm dir die Zeit dieses wundervolle Buch zu lesen. Du wirst es nicht nur nicht bereuen, sondern auch sehr glücklich sein, dass du es getan hast.

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