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„Nixenjagd“ von Susanne Mischke

 

Hier findest du nähere Informationen zum Buch

 

 

Zum Inhalt:

 

Franziska ist mit Freunden und noch vielen anderen Schülern der Oberstufe für ein Wochenende am See zelten. Während dieses Ausflugs versucht sie Paul, dem Neuen in ihrer Klasse, näher zu kommen. Spät am ersten Abend muss sie allerdings beobachten, wie Katrin (ihre beste Freundin) bei Paul im Zelt verschwindet. Enttäuscht verkriecht sie sich in ihrem Zelt.
Durch laute Rufe wird sie mitten in der Nacht wach. Alle wollen noch einmal im See schwimmen gehen. Also macht auch Franziska sich auf den Weg. Sie beobachtet, wie Katrin immer weiter auf die Mitte des Sees zu schwimmt, doch ihr wird es zu kalt und sie macht sich auf den Weg zurück zum Ufer. Irgendwann später in der Nacht wird sie wieder durch Rufe geweckt: Katrin ist nach dem nächtlichen Schwimmen verschwunden und niemand weiß wo sie ist. Am nächsten Tag wird Katrin tot von Polizeitauchern aus dem See geborgen. War es nur ein Badeunfall oder Mord? Wer hat mit dieser Sache was zu tun?
Wenn du das herausfinden willst, solltest du ganz schnell das Buch lesen!

 

 

Meine Meinung:

 

Tja, was soll ich zu diesem Buch sagen. Die Geschichte klang so vielversprechend, aber richtig umgehauen oder mitgerissen hat sie mich am Ende dann leider doch nicht.
Die Geschichte fängt zunächst gut an, allerdings dauert es verhältnismäßig lange, bis die Handlung  wirklich ins Rollen kommt und auch danach wurde sie nicht richtig spannend. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu abgebrüht oder es liegt daran, dass ich Whisper von Isabel Abedi, welches ich vorher gelesen habe, viel besser fand.
Wie gesagt, eigentlich ist die Geschichte gut, nur hat mir leider der Pepp gefehlt.
Auch wenn die Spannung immer weiter anstieg, hat sie für mich leider nie wirklich einen Höhepunkt erreicht. Außerdem lag ich (leider?) mit meiner Vermutung, was mit Katrin passiert ist, von Anfang an richtig (zumindest größtenteils).
Die Charaktere haben zwar an sich zur Geschichte gepasst, allerdings fand ich Franziska komisch und zu naiv und Paul einfach nur nervig und doof. Schade.
Der Schreibstil an sich war wirklich gut und hat mich angetrieben, dieses Buch weiterzulesen. Schade, dass dafür die Geschichte relativ schwach war.
Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch okay war. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Vielleicht möchtest du diesem Buch ja trotzdem noch eine Chance geben, denn wahrscheinlich lag es bei mir wirklich nur daran, dass ich vorher einen super-duper guten Thriller gelesen habe, so dass dieser einfach nicht dem (ungewollten) Vergleich standhalten konnte.

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