
„Erntedank in Vertikow“ (Band 1) von Frank Friedrichs
Hier findet ihr nähere Informationen zum Buch
Der Klappentext:
Mecklenburgische Idylle. Ein Mord. Und ein Rollstuhlfahrer als einziger Zeuge.
„Erntedank in Vertikow“ ist Peer Wesendonks erster Fall.
Nach einem Motorradunfall sitzt Peer Wesendonk im Rollstuhl, mit seinem Job als Organist in Vertikow ist es vorbei. Ohne Aufgabe fühlt er sich nutzlos. Dann wird er Zeuge, wie die alte Frau Kuhn totgefahren wird – mit voller Absicht, da ist er sich sicher. Niemand glaubt ihm, Frau und Freunde warnen, er könnte mit seiner Theorie Unfrieden im Dorf stiften. Aber für Peer steht fest: Er muss den Mörder finden. Ob er der Rolle als Detektiv gewachsen ist?
„Erntedank in Vertikow“ verbindet Mecklenburger Landidyll, tiefe Abgründe und viel Humor – ein Lieblingskrimi nicht nur für Fans des Nordens.
Meine Meinung:
Zunächst einmal vielen lieben Dank an Frank für das Rezensionsexemplar, ich habe mich sehr gefreut!
Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, bin ich absolut keine Krimileserin, aber.. DIESER KRIMI IST RICHTIG GUT!
Die Handlung ist sehr spannend, denn man wird in einem tollen Tempo in die Welt von Vertikow und in die Geschichte von Peer eingeführt.
Die Auflösung des Mordfalls hat mir auch sehr gut gefallen, denn man lernt zusammen mit Peer die Arbeit eines Detektivs kennen.
In diesem Fall erhält er natürlich viel Hilfe von außen und wird oft mit der Nase auf Hinweise gestoßen, ich hoffe und denke aber, dass das in den nächsten Fällen nicht mehr so sein wird.
Im Dorf Vertikow habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt, da es mich sehr an Inspector Barnaby und ein bisschen an Stars Hollow von Gilmore Girls erinnert hat. Man fühlt sich direkt wohl und möchte gerne noch mehr über das Dorf und seine Bewohner erfahren.
Peer als Protagonist hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem, dass man so einen guten und detaillierten Einblick in sein Leben als Rollstuhlfahrer und die Probleme, die damit verbunden sind, bekommt.
Mit seinem Liebesleben hatte ich am Anfang so meine „Probleme“, aber nach dem gewisse Dinge bzw. Umstände genauer erläutert wurden, fand ich alles sehr gut nachvollziehbar.
Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm und schön zu lesen. Spannende Szenen, lustiger Humor, Sarkasmus und Emotionen wechseln sich ab, so dass mir das Lesen sehr viel Spaß bereitet hat.
Allein nur wegen des Schreibstils, aber natürlich auch wegen der Handlung, werde ich die weiteren Bände rundum Vertikow auf jeden Fall lesen.
Alles in allem kann ich jedem das Buch nur wärmstens, der Lust hat sich mal an einen Krimi zu wagen.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich freue mich schon sehr darauf, Peer bei seinen weiteren Fällen zu begleiten. .


Ein Kommentar
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