
„I, Robot“ von Isaac Asimov
Hier findet ihr nähere Informationen zum Buch
Der Klappentext:
A classic collection of robot stories from the master of the genre, Isaac Asimov. When Earth is ruled by machines and when robots often seem more human than mankind, The Three Laws ensure that humans remain superior and that the robots are kept in their rightful place. But chaos ensues when a production error incurs, resulting in an insane telepathic robot with the will to change the world…
Meine Meinung:
Auch dieses Buch, genauso wie „Do Androids Dream of Electric Sheep?“ von Philip K. Dick, habe ich für das Seminar „Artificial Life“ in der Uni gelesen.
Mir hat „I, Robot“ wirklich gut gefallen, auch wenn ich am Anfang so meine Probleme hatte, in das Buch hineinzufinden.
Das lag daran, dass das Buch nicht als ein zusammenhängender Handlungsstrang im klassischen Sinne geschrieben ist.
Zwar begleitet man die Wissenschaftlerin Dr. Calvin durch ihr Leben und damit durch die Entwicklung der Roboter, aber sie erzählt nur die wichtigsten Ereignisse und Geschichten einem Journalisten am Ende ihres Lebens, so dass man eigentlich Kurzgeschichten liest, auch wenn diese miteinander zusammenhängen.
Die einzelnen Kurzgeschichten fand ich sehr spannend und die Handlung an sich war sehr interessant.
Auch hat mich die Handlung fast jeder Kurzgeschichte sehr überrascht, da ich mit dem Verlauf der Handlungen nicht gerechnet hatte.
Den Schreibstil des Autors fand ich eher kühl, weshalb ich am Anfang Schwierigkeiten hatte in die Geschichten hineinzufinden.
Generell ist das Buch sehr wissenschaftlich, informativ und eher weniger emotional geschrieben.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, gerade wegen der überraschenden Handlungen der Kurzgeschichten.
Wer gerne Science Fiction liest oder das Thema Roboter spannend findet, sollte sich dieses Buch definitiv genauer anschauen!

