
„Der Onyxpalast – Feuer und Schatten“ (Band 2) von Marie Brennan
Hier findet ihr nähere Informationen zum Buch
Da dies der zweite Band einer Reihe ist, gibt es von mir keine Angabe zum Inhalt, da ich niemandem etwas vorweg nehmen möchte.
Angaben über den Inhalt findet ihr oben über den Link.
Meine Meinung:
Zunächst einmal: vielen lieben Dank an den Cross Cult Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich sehr gefreut!
Mir hat auch der zweite Band der „Onyxpalast“ Reihe gut gefallen, auch wenn ich die Handlung noch komplexer und damit leider zum Teil auch unübersichtlicher als Band 1 fand.
An manchen Stellen hatte ich wirklich den Überblick über die Geschichte verloren und wusste zeitweise nicht mehr, worum es überhaupt in der Handlung ging.
Doch genauso wie im ersten Band versteht es Marie Brennan einfach auf alle Fragen wieder Antworten zu finden, die sich dem Leser während des Lesens stellen.
Auch wenn die „Onyxpalast“ Bücher gerade am Anfang etwas schwieriger zu verstehen sind, sind sie gerade wegen dieser Komplexität einfach genial.
Ich bin immer wieder hin und her gerissen zwischen leichter Überforderung und Faszination.
Sehr gut gefallen haben mir auch die unterschiedlichen Handlungsstränge, die erzählt werden. Alle davon haben mir sehr gut gefallen, so dass das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat.
Zwischenzeitlich haben mich die Zeitsprünge ziemlich aus dem Konzept gebracht, aber wenn man genau auf die Überschriften der Kapitel achtet, ist dies auch kein Problem.
Ganz besonders gut gefallen haben mir die Details, die Marie Brennan in ihre Geschichte eingewoben hat. Man merkt in jeder Kleinigkeiten, wie viel Zeit und Arbeit sie in ihre Recherche gesteckt haben muss. Absolut faszinierend!
Die Entwicklungen der Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zu sehen, welche unterschiedlichen Seiten durch die unterschiedlichen Prinzen vom Stein bei Lune zum Vorschein kommen, ist sehr faszinierend und macht sie zu einem sehr interessanten Charakter, der niemals langweilig wird.
Auch Lord Antonys fand ich als Prinz vom Stein toll, auch wenn mir Jack ein wenig besser gefällt.
Marie Brennans Schreibstil hat mir auch wieder sehr gefallen, auch wenn ich es manchmal anstrengend fand, wie schnell sie von einer Erzählperspektive zur nächsten springt. Ihre Beschreibungen von Orten und Szenen finde ich allerdings absolut großartig, weshalb ich mich immer wieder freue ein Buch von ihr zu lesen.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn ich gerade in der ersten Hälfte Schwierigkeiten hatte in die Handlung hinein zu finden. Das nächste Mal werde ich einfach versuchen noch konzentrierter zu lesen um besser den Überblick bei all der Politik zu behalten.


Ein Kommentar
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