„Sternschnuppengeflüster“ von Sofie Cramer

Die Sommerferien stehen an. Eigentlich ziemlich toll oder?
Leider nicht für Amelie, Leni und Paula.
Amelie hat einen Streit ihrer Eltern mit angehört und jetzt weiß sie: die beiden wollen sich scheiden lassen. Kann sie es noch verhindern?
Leni ist ganz aufgeregt, denn nach den Ferien soll ihr Schwarm Nick zu ihr in die Klasse kommen.
Aber wird er überhaupt Augen für sie haben, wo sie doch etwas pummelig ist und auch sonst viel an sich auszusetzen hat?
Paula träumt schon ewig davon Schauspielerin zu werden und auch ihre Lehrerin ist der festen Überzeugung, dass sie das Zeug dazu hat. Ihre Eltern sind allerdings strickt dagegen.
Findet sie doch noch einen Weg, sie zu überzeugen?
Alle drei Mädels entdecken die App „Sternschnuppengeflüster“, die angeblich dabei hilft, dass Herzenswünsche in Erfüllung gehen. Aber klappt das wirklich?

Dieses Buch wurde mir vom Carlsen Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Vielen lieben Dank dafür, ich habe mich sehr darüber gefreut!

Die Geschichte an sich fand ich sehr süß und spannend, auch wenn sie teilweise sehr vorhersehbar war.
Besonders gut gefallen hat mir, dass sich die Charaktere während des Buches noch verändert haben, da ich glaube, dass es besonders für jüngere Mädchen wichtig ist, die eigenen vermeintlichen Schwächen nicht so ernst zu nehmen.
Es ist so wichtig an sich selbst zu glauben, den eigenen Weg zu finden und man selbst zu sein – und genau das macht das Buch deutlich.

Mir persönlich hat Paula als Charakter am besten gefallen, was vermutlich aber auch daran liegt, dass sie die älteste und auch die vernünftigste der drei Mädels ist.
Aber auch Leni und Amelie sind sehr nette Charaktere.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen, da sie die heutige Jugendsprache gut nutzt und zudem sehr spannend erzählt.
Außerdem hat mir die Idee der App sehr gut gefallen, da es ein sehr modernes Thema ist.

Alles in allem fand ich das Buch gut für zwischendurch. Eine wirklich süße Geschichte, die ich besonders jüngeren Leserinnen empfehlen würde.