„Brave New World“ von Aldous Huxley

In einer fernen Zukunft wurde die ideale Gesellschaft erschaffen.
Durch Forschung und Veränderung der Gene, Gehirnwäsche und allerlei andere Dinge sollen die Menschen dauerhaft glücklich sein.
Nur Bernard Marx hat seit langem nicht mehr das Gefühl glücklich zu sein und hat eigentlich nur den Wunsch aus dieser Gesellschaft auszubrechen.
Ein Urlaub in eins der Reservate, wo die Menschen ein längst überholtes und nicht perfektes Leben führen, könnte die Lösung seiner Probleme sein..

Dieses Buch habe ich im Rahmen eines Seminars für die Uni gelesen, genauso wie „1984“ von George Orwell (für meine Rezension einfach auf den Link klicken).

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich fand es von Anfang an sehr interessant, vor allem weil ich bis jetzt keine inhaltlich vergleichbare Dystopie gelesen habe.
Die Handlung war konstant spannend, so dass keine Langeweile aufkam.

Sehr interessant fand ich auch die Figurenkonstellation, da sowohl systemkritische, als auch System unterstützende Charaktere einander gegenüber gestellt werden, wodurch viele Konflikte entstehen und der Leser einen guten Einblick in das System aus verschiedenen Perspektiven bekommt.

Der Schreibstil des Autors ist ebenfalls sehr interessant, da der Autor mehr wert auf Fakten und eine neutrale Erzählweise, als auf die emotionale Einbindung des Lesers legt.

Alles in allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der mal wieder Lust auf eine Dystopie hat.
Für jeden Leser dieses Genres ist dieses Buch ein Muss, da es eine der ersten Dystopie ist und definitiv ein Klassiker ist.