
„Medusas Fluch“ von Emily Thomsen
Hier findest du nähere Informationen zu diesem Buch
Zum Inhalt:
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich zusammen mit Jenny von „Beauty and the Book“ und Jenny von „Bookslove26“ gelesen. Mädels, es hat super viel Spaß gemacht! Gerne immer wieder 💙
Das Cover dieses Buchs gefällt mir so gut! Ich finde die Farben so wunderschön!
Vorab: mir hat das Buch ganz gut gefallen, allerdings fand ich leider nicht alles perfekt gelungen.
Die Idee der Geschichte hat mir super gut gefallen. Ich fand es klasse, dass Emily die griechische Mythologie mal ganz neu interpretiert hat. Wirklich toll!
Die Handlung im Buch selber fand ich dann allerdings nur ganz in Ordnung, da mir leider ein bisschen die Spannung gefehlt hat. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt, die sich meistens abwechseln. Zum einen gibt es den von Medusa, welche in der Götterwelt lebt und den von Marie, die zwar Medusa ist, aber nun in der Menschenwelt lebt und nichts mehr mit den Göttern zu tun haben will (deswegen auch der andere Name).
Einen großen Teil von Medusa in der Götterwelt hatte Emily bereits im Drachennest erzählt, weshalb hier keine große Überraschung mehr wartete. Den Teil in der Menschenwelt fand ich meist leider nicht richtig spannend, was zum Teil auch an Marie (Medusa) lag.
Damit wären wir dann auch schon beim nächsten Punkt: die Charaktere.
Am Anfang konnte ich Medusa wirklich verstehen, denn ihre Mutter war wirklich streng und zeigte keinerlei Verständnis. Je mehr aber die Handlung voran schritt, desto weniger konnte ich Marie/Medusa leiden. Ihre Handlungen wurden immer weniger nachvollziehbar und auch unüberlegter. Ich fand sie immer unsympathischer, bis sie mir fast nur noch auf die Nerven ging.
Ihre beste Freundin Tessa fand ich allerdings sehr nett und sympathisch. Gut, dass Marie sie an ihrer Seite hatte!
Jendrik, der auch eine sehr wichtige Rolle in diesem Buch spielt, hat mir ganz gut gefallen.
Mir persönlich ging die Liebesgeschichte zwischen den beiden etwas zu schnell, ich bin aber auch sonst kein großer Fan von Handlungen dieser Art.
Der Schreibstil von Emily hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt alle Szenen sehr angenehm und so bildlich, dass man sich alles gut vorstellen kann. Außerdem hat sie es ganz wunderbar geschafft eine knisternde Stimmung aufkommen zu lassen, wann immer es etwas über Jendrik und Marie zu lesen gab.
Alles in allem fand ich das Buch ganz gut und bin gespannt auf den zweiten Teil, der hoffentlich bald erscheint. Mir kommt dieses Buch vom Tempo und der Handlung her eher wie eine Einleitung als wie ein erster Band vor, da das Buch auch nur knapp 200 Seiten hat und nicht so viel passiert.
Ich würde das Buch allen Fans der griechischen Mythologie empfehlen, die Lust auf eine neue Interpretation haben!
Rezension von „Bookslove26“
Rezension von „Beauty and the Book“
